Die kleinen Rosinenbrötchen sind sehr bekannt in Skandinavien. In fast jedem Haus werden sie zum Nachmittagskaffe serviert. Sie werden aber auch an vielen Geburtstagen und anderen Parties als Begrüßungsappetizer angeboten. Meistens nur mit Butter und Marmelade oder ganz einfach mit geschlagener Sahne. Sehr lecker ganz frisch aus dem Ofen oder getoastet am nächsten Tag. Mir schmecken sie besonders gut mit Orangenbutter 🙂
Zutaten für 18 Stück:
Vorteig:
- 25 g Frische Hefe
- 600 ml kaltes Wasser
- 1/2 TL Salz
- 2 EL Honig
- 250 g Dinkelmehl (Typ 630)
- 250 g Vollkorndinkelmehl
- 150 g Rosinen
Zusätzlich:
- 100 g Dinkelmehl (Typ 630)
- 100 g Vollkorndinkelmehl
- 1 Ei (Größe M)
Das Wasser mit der Hefe in eine große Schüssel geben und so lange rühren bis sich die Hefe aufgelöst hat. Honig zugeben und verrühren. Beide Mehlsorten sieben und mit dem Salz in die Schüssel geben. Alles mit einem Holzlöffel vermischen. Die Rosinen zugeben und noch mal alles vermischen. Mit Klarsichtfolie abdecken und ca. 90 Minuten gehen bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Beide Mehlsorten zugeben und alles zusammen zu einem glatten Teig verkneten. Sollte der Teig immer noch klebrig sein, einfach noch ein bisschen Mehl zugeben. Den Teig in 18 gleichmäßige Stücke teilen und aus jedem Stück ein kleines, rundes Brötchen formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Mit einem Küchentuch abdecken und weitere 30 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 220°C (Ober- Unterhitze) vorheizen.
Die Brötchen vor dem Backen mit verquirltem Ei bestreichen.
Das Backblech in den Ofen. Den Backofen mit kaltem Wasser besprühen.
Die Brötchen ca. 20 Minuten goldbraun backen. Aus dem Backofen herausholen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.