Biszkopciki anyżowe – Polnische Anisplätzchen

Kurz bevor ich mit meiner Weihnachtsbäckerei fertig war, habe ich aus den 2 Eiern, die mir noch übrig geblieben sind, diese Anisplätzchen gebacken. Super schnell vorzubereiten und man muss nicht, wie bei den Deutschen Varianten lange warten bis der Teig, den man aufspritzt angetrocknet ist. Diese Plätzchen spritzt man auf und man kann sie gleich backen. Die Plätzchen sind gleich nach dem Backen ziemlich hart, aber schon am nächsten Tag sind sie schön mürbe 🙂 das Anis Aroma ist super angenehm und nicht zu intensiv. Nächstes Jahr werde ich aber auf jeden Fall die Deutsche Variante backen, den meine Freunde schon öfter danach gefragt haben! Nun ja … jetzt erstmal dieses Rezept 🙂

Zutaten für ca. 50 Stück:

  • 2 Eier (Größe M)
  • 125 g Puderzucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL Vanillezucker
  • 150 g Weizenmehl (Typ 405)
  • 1 TL Anispulver

Die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen. Puderzucker sieben und mit Vanillezucker vermischen. Die Eigelbe schaumig schlagen und nach und nach die beiden Zuckersorten zugeben. Die Masse sollte hellgelbe Farbe bekommen.

Den Eischnee unter die Eiermasse ziehen. Das Mehl mit dem Anispulver vermischen und nach und nach auf die Eiermasse sieben und vorsichtig unterheben.

Die Masse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und auf eine Backmatte für Macarons spritzen. Ihr könnt natürlich auch ein Backblech mit Backpapier auslegen und der Teig auch nur mit Hilfe von zwei Teelöffeln auf das Blech setzen.

Den Backofen auf 160°C (Ober- Unterhitze) vorheizen. Die Plätzchen nacheinander im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten backen.

Die Plätzchen aus dem Backofen herausnehmen und abkühlen lassen. In Blechdosen halten sie sich wochenlang frisch.

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