Vor einiger Zeit hat sich ein Freund von mir was besonderes zum Geburtstag gewünscht, und zwar den Prasselkuchen. Ehrlich gesagt habe ich noch nie gehört, dass es so einen Kuchen gibt 🙂 Naja … es gibt ja Google … Ich muss sagen, der Freund war sehr glücklich und ich ultra begeistert. Man nimmt ein Stück in den Mund, fängt an zu essen….. und man muss lächeln 😉 Die knackende Geräusche, die man hört, hören sich einfach lustig an … Der Kuchen ist sehr lecker, und blitzschnell vorzubereiten. Eine Spezialität aus Sachsen. Der Prasselkuchen hält sich in einer Dose über längere Zeit frisch.
Zutaten für 30 Stückchen:
- 300 g tiefgekühlter Blätterteig (5 Platten)
- 200 g Mehl + Mehl zum Ausrollen
- 100 g Zucker
- 125 g Butter
- 1 Prise Salz
Zutaten für die Glasur:
- 2-3 EL Zitronensaft
- 100 g Puderzucker
- 1 EL zerlassene Butter
Die Blätterteigplatten auseinanderlegen und etwa 20 Minuten auftauen lassen. Inzwischen aus Mehl, Zucker, Butter und 1 Prise Salz in einer Schüssel krümelige Streusel kneten.
Für die Glasur den Zitronensaft mit Puderzucker und zerlassener Butter verrühren.
Nacheinander jede Blätterteigplatte auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und Stücke von 6 x 10 cm ausschneiden (aus einer Platte 6 Stück). Mit einer Gabel jedes Stückchen mehrfach einstechen und mit einem Kuchenpinsel einen Hauch Wasser darüber streichen. Den Backofen auf 225°C vorheizen. Ein Backblech kalt abspülen. Die Teigstücke darauflegen und reichlich mit Streuseln belegen.
Ca. 15 Minuten hellgelb backen. Die Stückchen etwas abkühlen lassen und mit dem Pinsel die Zitronenglasur aufstreichen. Die kleinen Kuchenteilchen sind so knusprig, dass man es beim Hineinbeißen „Prasseln“ hört.
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